Leben im Hochgebirgstal – Ahrntal -frueher und heute

Ahrntal -frueher und heute

Selbst wenn man als Gast im Ahrntal unterwegs ist, kommt man doch mit dem im Ahrntal lebenden Menschen in Berührung. Im Quartier mit den Wirtsleuten, beim Schifahren, in der Kirche, im Supermarkt und wenn man nicht schüchtern ist, da kann man allerhand erfragen. Man denkt das viele Einheimische wegziehen und nicht mehr wie früher in dem Sackgassen-Tal leben wollen.

Doch da irren sich viele, die Ahrtäler lieben ihre Kultur, Natur und die Heimat. Durch Beobachtungen und durch Gespräche mit Einheimischen vor Ort haben wir festgestellt, dass es viele neu gebaute Hauser gibt die die Dörfer grösser werden und die Bevölkerung nimmt zu. Das liegt jedoch nicht so sehr dran, dass Menschen von woanders her in das Ahrntal umziehen, sondern dass mehr Menschen geboren werden als sterben.

Auch deshalb kann man im Ahrntal heute einen günstigen Altersaufbau beobachten. Es leben zirka 6000 Menschen im Ahrntal, davon sind ein Viertel unter 15 Jahren.

Früher jedoch-im 18 Jahrhundert-lebten nur 2200 Menschen im Ahrntal. Gründe für die geringere Bevölkerung damals. Im 18.Jahrhundert starben überall die Menschen früher und auch an Krankheiten, für die es heute Behandlungsmoeglichkeiten durch Ärzte gibt. Auch bei Geburten lief nicht immer alles Glattes kam leichter zu Infektionen und Babys und Mütter mussten sterben, weil die medizinische Versorgung von heute fehlte.

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